Gründungsideen am Osnabrücker Hafen erproben: Mehr Raum für Innovationen und Unternehmensgründungen aus der Lehre.
Innovationen und Gründungsideen während des Studiums entwickeln und erproben, das wird zukünftig für Studierende der Hochschule Osnabrück am Osnabrücker Hafen möglich sein. Direkt neben dem Lauten und dem Leisen Speicher soll ein Start-up Lab mit unter anderem einem Social-Media-Studio, einer Präsentationsbühne und unterschiedlichen Werkstätten für den Bau von Prototypen entstehen. Gefördert wird das Projekt „StartUp!Lab@HSOS“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit rund 3,36 Millionen Euro. Die Förderlaufzeit beträgt vier Jahre.
Prof. Dr. Karin Schnitker, Professorin für Unternehmensführung im Agrarbereich, sowie Prof. Johannes Nehls, Professor für Interaction Design, leiten das Projekt. Sie wollen Studierende, aber auch Mitarbeitende und Lehrende, für das Thema Entrepreneurship sensibilisieren und es durch neue Lehr- und Projektformate stärker in der Lehre verankern
Prototypenküche, Social-Media-Studio, Werkstätten und Pitchbühne
Der Schwerpunkt des Start-up Labs wird auf der Entwicklungs- und Vorgründungsphase liegen. Dafür soll das Gebäude am Hafen in ein Think!Lab und ein Make!Lab unterteilt werden. Im Think!Lab können Studierende ihre ersten Ideen entwickeln und sich Feedback einholen. Geplant sind dort außerdem Räumlichkeiten für Seminare, Barcamps, Pitches (Kurzpräsentationen der Ideen), ein Social-Media-Studio für Videoproduktionen und ein Raum für erste grobe Design- und Papier-Prototypen.
Im Make!Lab geht es um die weitere Entwicklung und Realisierung der Produktinnovationen zu Modellen. So werden den Studierenden beispielsweise eine Prototypenküche für Food-Innovationen, ein Verfahrenstechnik-Labor, ein Labor für virtuelle Prototypen, ein 3D-Druck-Bereich sowie eine Metall- und eine Holzwerkstatt zur Verfügung stehen.
Mehr Infos erhältst Du bei Leonard Gehrmeyer.
Das Start-up Lab wird ein weiterer, großartiger Ort, um Studierende für das Thema Entrepreneurship zu begeistern
Oberbürgermeisterin Katharina Pötter